Jetzt ist es endlich soweit. Der erste Teil meines Reiseberichts von unserer Prämienreise nach Thailand. Wie viele Teile mein Bericht haben wird? Keine Ahnung. Ich habe Drillionen von Fotos gemacht. Mal schauen, vielleicht bin ich im August immer noch nicht fertig euch alles zu berichten…
Jetzt beginnen wir aber erstmal mit unserem Pre-Prämienreise-Trip. Ich nutze die Gelegenheit ja immer gerne und erweitere die Reise etwas. Für die Dauer des Fluges muss es sich ja auch lohnen.
Mit meiner Schawester Jacqueline, auch bekannt als Jac oder „die Bunte“, bin ich abends an meinem Geburtstag nach Thailand gestartet. Wir sind mit einem Zwischenstop in Abu Dhabi nach Phuket geflogen und haben uns tierisch auf die Reise gefreut.
Auf den langen Flug haben wir uns weniger gefreut. So lange im Flieger zu sitzen ist schon echt eine Herausforderung. Aber wir haben sie gemeistert.
Ankunft in Thailand
Vom Hotel haben wir uns am Flughafen abholen lassen und wurden dort bereits ordentlich verwöhnt. In einer ruhigen Ecke konnten wir auf unseren Fahrer warten. Dabei gab’s etwas zum Erfrischen und etwas zu trinken. Weiter ging es dann ins Hotel und nach kurzer Zeit durften wir schon feststellen wie unfassbar herzlich und freundlich die Menschen in Thailand sind.
Da wir abends ankamen und recht Erschlagen von der Reise waren, haben wir uns erstmal etwas zum Essen aufs Zimmer kommen lassen. Für ins Restaurant waren wir zu fertig und es hätte auch noch einiges an Zeit gedauert, bis wir vorzeigbar waren. Nach solch einer Langen Anreise sind die Schatten unter den Augen schon recht ausgeprägt.
Am nächsten Morgen wurde ich gegen 6:30 Uhr wach und dachte mir, da drehe ich mich doch nochmal um. Tja, einen Wecker hatte niemand von uns gestellt und so ging mein nächste Blick erst um 10:19 Uhr wieder auf die Uhr. Dumm nur, dass es nur noch bis 10:30 Uhr Frühstück gab und Frühstück die einzige Mahlzeit war, die wir mitgebucht hatten. Aber ich darf euch verkünden, wir standen um 10:25 Uhr bereit fürs Frühstück. Das war ein Klatstart, aber die Mitarbeiter waren so nett uns in Ruhe sitzen zu lassen.
Nach dem abrupten Start in den Tag haben wir es uns am Pool gemütlich gemacht. Es war so schön ruhig, denn das Hotel war nur gering ausgelastet.
So haben wir die nächsten Tage fast alle verbracht. Ausschlafen, ausruhen, entspannt durch den langen, sich durch die Anlage schlingenden Pool schwimmen. Es war herrlich!
Abends waren wir im Hotel essen. Wir haben jedes Restaurant, bis auf eines durchgetestet.
Die nächsten Tage hatten wir dann auch den Dreh mit dem rechtzeitig fürs Frühstück aufstehen raus und so konnten wir auch die Kunstwerke, die die Barista gezaubert haben, genießen.
Das Hotel war super. Überall konnte man Handwerkskunst sehen, kleine Statuen und jede Menge Blumen im Garten.
Nur die Anzeige an der Rezeption hat auf die Ankunft der Stampin‘ Up! Demos hingewiesen, die ab samstags so langsam eintrafen.
Und dann war es dann auch schon ganz schnell wieder wie auf Klassenfahrt. Echt immer toll gesellig, wenn so viele aufeinander treffen, die das gleiche Hobby teilen.
Für den Sonntag hatten wir uns einen Guide und Fahrer genommen um etwas die Insel zu erkunden. Auf unserer Wunschliste stand „Big Buddha“, was die Sehenswürdigkeit auf Phuket sein sollte. Von dem Berg, auf dem der Buddha steht, hatte man einen ganz tollen Blick auf die Küste.
Und nach ein paar vielen Stufen konnte man in Richtung des riesigen, weißen Kollos klettern. Wir waren froh unsere thailändische Reiseführerin dabei zu haben, denn wir wollten sicher gehen, dass wir uns nicht unbewusst daneben benehmen. Darf man Bilder machen, wann müssen wir die Schuhe beim Betreten von Gebäuden ausziehen, wann müssen wir uns wie bedeckt halten? All sowas, womit man als Tourist schon mal schnell negativ auffallen kann. Wir haben extra gesagt sie soll ehrlich sein, nicht nett! 😉
Unser nächster Stopp war Wat Chalong, der größte und berühmteste buddhistische Tempel auf Phuket. Hier wurden wir erstmal von Raketen Geknatter empfangen. Wie wir erklärt bekommen haben, bedankt man sich mit einem Böller, wenn einem etwas richtig gutes widerfahren ist.
Die Tempelanlage war schon recht groß und die Anzahl der Besucher war noch viel größer.
Es war sehr interessant sich das alles mal anzusehen und die Bräuche zu beobachten.
Unser letzter Stopp war Old Phuket Town, ein Teil von Phuket City, der für seine bunten Häuser im portugiesischen Kolonialstil.
Eigentlich wollten wir auch noch einen Markt besuchen, aber das hat zeitlich nicht geklappt, da die wohl erst nachmittags waren. Aber auch auf der Fahrt konnte man immer mal wieder Stände mit lokalen Lebensmitteln wir hier der Durian Frucht sehen. Diese Frucht heißt übrigens auch Stinkfrucht und sie darf, weil sie ihren Namen zu recht hat, nicht in geschlossenen Räumen gegessen werden. Sogar beim Check-In am Flughafen wurde nochmal extra darauf hingewiesen.
Liebe Nadine,
die Bilder und deine Beschreibungen hören sich wunderbar an. Ihr habt eure Reise wirklich genossen!
Schön, dass ihr wohlbehalten zurück seid.
LG Susanne