Hier kommt ein weiterer Teil meines Reiseberichts zur Prämienreise nach Thailand. Diesmal Tag 3 der Reise. Wir wurden von Stampin’ Up! auf einen Ausflug eingeladen in die Phang-Nga-Bucht. Das Wetter war nicht so toll wie an den Tagen zuvor, aber wir sind trotzdem mit den Speedbooten durch die See geschippert. Diesmal war der Seegang nicht so arg.
Phang-Nga-Bucht
Fischerdorf Ko Panyi
Unser erster Stopp war das Muslimische Fischerdorf Ko Panyi. Das Dorf ist rein auf Stelzen gebaut und lebt neben dem Fischen vom Tourismus. So sind wir mit unserer Gruppe durch das Dorf gelaufen um auf der anderen Seite vom Boot wieder abgeholt zu werden.
Eine Schule findet man auch im Dorf. Die Türen standen offen und die Kinder waren wenig beeindruckt von uns Schaulustigen vor der Tür.
Hier habe ich ein nettes Video zum Dorf gefunden:
Nach dem Stopp auf der Insel sind wir weiter gefahren um das Beförderungsmittel zu wechseln.
Kanufahrt
Von einer Plattform aus ging es weiter in Kanus. Jedes Kanu hatte seinen eigenen Steuermann. Es erinnerte etwas an die Gondolieren in Venedig.
Vorbei an Höhlen in den Felswänden aus denen spooky Geräuche von Insekten kamen…
… und durch Mangroven hindurch. Unser Guide hat eine extra Runde um die eine Insel gemacht. Da war es schön einsam.
James Bond Felsen
Nach dem Kanufahren (ich war heil froh, dass ich ohne ins Wasser zu fallen aus dem Teil wieder raus ram) sind wir weiter geschippert um auf Khao Phing Kan zu werfen. Besser bekannt ist die Insel unter dem Namen James Bond Island, was von dem alten Bond-Film “Der Mann mit dem goldenen Colt” mit Roger Moore stammt, der dort gedreht wurde. Jetzt, da ich ja erst 29 bin *hüstel*, war der Film schon einiges vor meiner Zeit.
Ein beliebtes Fotomotiv, wie man auch bei den Mitreisenden auf unserem Boot merkte.
Mittagessen für Demos und Ameisen
Das nächste Ziel war eine kleine Privatinsel, auf der uns ein Mittagessen erwartet hat. Hier hab ich kaum Bilder gemacht, denn es gab, bevor wir vom Boot gegangen sind einen kleinen Zwischenfall. Unser Boot war gerade wieder beim Rückwärts einparken am Strand. Direkt neben einem Baum wollte es parken und unser Kapitän war noch nicht nah genug an den Strand gefahren, weshalb wir noch nicht aussteigen konnten. Ein Ast ragte aber bereits über das Boot und meine Schwester, die vor mir stand und als erstes aussteigen wollte und ich, fingen auf einmal an unruhig zu werden.
Über den Ast kamen wohl ein paar riesige, rote Ameisen auf uns geklettert und ich kann euch sagen, die hatten Hunger! Jac und ich fingen an uns zu schütteln und die Viecher von uns zu schütteln. Nette Kollegen, die um uns standen haben gleich begonnen uns die Ameisen vom Leib zu schlagen. Da war dann auch schon die ein oder andere Ohrfeige für mich dabei. Ich hab anscheinend zu laut die Einladung verkündet: “Wer mir schon immer mal eine kleben wollte, darf jetzt zuschlagen!” 😉 Der Vorfall war auch die nächsten Tage noch Grund für so manchen Lacher.
Nachdem dann nicht nur die Ameisen, sondern auch wir gegessen haben, konnte man es sich in den Liegestühlen gemütlich machen oder eine Runde das Meer genießen.
Essen bei Tom Yam Goong
Abends haben wir uns dann wieder für einen weiteren Abend bei unserem Stamm-Thailänder “Tom Yam Goong” abholen lassen. Diesmal waren wir gewarnt und haben “mild” als Würze bestellt.
Bald habt ihr es geschafft. Aber ein paar Berichte habe ich noch für euch. Schaut die nächsten Tage einfach immer wieder vorbei.
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