An Tag 3 haben wir morgens in Labadee, einem Privatstrand angelegt, den Royal Caribbean beim Land Haiti gepachtet hat. Natürlich gab es erstmal das obligatorische Frühstück auf dem Balkon 🙂 (Erst den Tag darauf habe ich mich mal im Schiff zum Frühstück getroffen. Öfters mal was neues. Aber wann kann man sich schon mal ohne Aufpreis das Frühstück aufs Zimmer bringen lassen und dann so eine Aussicht genießen!?)
Für Labadee hatten Jeanette und ich uns einen Ausflug gebucht, der eine Kombination aus einer Speedboot-Tour und Schnorcheln enthielt. Wir sind also mit dem Speedboot erstmal eine Runde an der Küste entlang gebrettert. Vorbei an vielen Plastikflaschen, die im Meer schwammen, die ich als Verschmutzung gesehen hatte. Unser Guide erklärte uns dann aber, dass die örtlichen Fischer daran ihre Fischernetze aufhängen, weshalb wir auch immer ausreichend Abstand zu den Flaschen und damit auch zu den Netzten gehalten haben.
Nach ca. einer halben Stunde hielt das Boot dann an. Es sollte zum Schnorcheln gehen, was mich etwas stutzig machte. Ich war davon ausgegangen, wir starten zum Schnorcheln von einem Strand aus. Jetzt sollten wir aber über Bord hüpfen. Umsichtig wie Frau Weiner ist, habe ich mich erstmal danach erkundigt, wie sie mich denn vom offenen Meer wieder ins Boot bekommen wollen. Außerhalb des Wassers, wenn die Schwerkraft zuschlägt, könnte das nämlich problematisch werden. Aber sie hatten eine Leiter, also konnte ich unbesorgt über Bord hüpfen.
Winke, winke, Jeanette!
Ein obligatorisches Unterwasser-Selfie 😉 (Ich will mal einen sehen, der bei sowas gut ausschaut!)
Eigentlich waren da auch jede Menge Fische unterwegs, aber meine Kamera hat die anscheinend nicht erwischt. Da muss ich mal die Videos checken… Ich habe ja gehofft ich sehe Clownfische, weil ich die seit „Findet Nemo“ so toll finde, aber leider war das nichts. Dafür habe ich aber einen Fisch gesehen, der aussah wie Dori (Paletten-Doktorfisch). Da war ich ziemlich aus dem Häuschen!
Bei der Rückfahrt zum Pier konnten wir die Allure von allen Seiten bestaunen. Da kommt man sich schon richtig schmächtig vor, auf so einem kleinen Speedboot, wenn man diesen Monsterkutter vor sich hat.
Wir haben uns dann noch eine Runde an den Strand gelegt und die vorbei rauschenden Zip-Line-Flieger beobachtet, bis es wieder zurück zum Schiff ging.
Abends gab es das Musical „Chicago“ zu sehen. Das fand ich super, aber ich fand das auch früher total toll und die Musik ist voll meines.
Ich glaube Tanja’s Mann war auch von der Musik angesteckt. Der tanzte dann mal mitten im Speisesaal mit unserer lustigen Kellnerin. Oder sie mit ihm…
Als Pillow-Gift gab es an diesem Tag eine Gutschrift für unser Kreuzfahrtkonto. Davon habe ich kein Foto gemacht 🙂
Also wehe du hast Samstag keine Zeit auf ein Eis, muss mich doch davon überzeugen,das wir ein gemeinsames Selfie hinbekommen,auf dem wirn beide bezaubernd aussehen werden*lach* Man hast du tolles erlebt! So eine Kreuzfahrt fehlt mir noch auf meiner To-Do-Liste!
Ich mach mich dann jetzt mal auf ins Kutschereck und verspeise ein Hähnchen, dass Eis war nicht genug;-)
Lg Kathrin
wow I would have loved snorkeling there too !