Lagerbesichtigung – oder wo eure Stempel herkommen

Da ich ja in der Nähe von Stampin‘ Up! wohne und auch in der Nähe des Stampin‘ Up! Lagers, bot es sich an mein Teamtreffen mit einer Lagerbesichtigung zu verbinden. Und so trafen wir uns dann am Mittwoch vor Fronleichnam in Mainz-Kastel um eine Tour durch die heiligen Hallen zu machen.

Lagerbesichtigung

Eine Mitarbeiterin des Logistikunternehmens, das von Stampin‘ Up! beauftragt wurde, hat uns überall herumgeführt und uns all unsere Fragen beantwortet. Und glaubt mir, wir haben viele Fragen, wenn es darum geht wie unsere Stempel zu uns nach Hause kommen 🙂 Also ging es los, mit Warnwesten und Besucherausweisen versehen, alles zu erkunden.

Gleich zu Beginn sahen wir die abholbereiten Pakete. Was viele nicht wissen ist, dass das Lager in Mainz-Kastel alle europäischen Stampin‘ Up! Märkte beliefert. Das bedeutet die Kunden und Demos aus Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich erhalten alle ihre Pakete von hier.

Auf dem Foto seht ihr rechts die Paletten, die von UPS abgeholt und auf die Insel geschickt werden und die ganzen Colli, die von DHL abgeholt und verteilt werden.

Vorbei an vielen Hochlagern in denen man Pakete erblicken konnte, die eindeutig den Inhalt verrieten oder bei denen man nur raten konnte, welche tollen Produkte darin sind, haben wir alle Hallen erkundet.

Im Lager in Mainz-Kastell gibt es nicht nur Stampin‘ Up! Produkte. Aber Stampin‘ Up! nimmt den größten Teil der Fläche ein.

Ich kann euch sagen, gar nicht so einfach sich auf die Führung zu konzentrieren, wenn überall Kistenweise tolle Stampin‘ Up! Produkte herumstehen und man immer hofft etwas zu erblicken, was man noch nicht kennt.

Die Pick-Straße

Das Herzstück des Lagers ist die Pick-Straße. Also der Bereich, in dem von jedem Produkt eine Kiste steht und durch den fleißige Mitarbeiter mit einem großen Wagen laufen um die Produkte für die einzelnen Bestellungen zusammen zu sammeln.

Von den Plastikboxen auf dem Wagen in der Pick-Straße werden die Produkte dann in die Kartons gepackt und mit Lieferschein und Adressaufkleber versehen.

Natürlich haben wir alle Ausschau gehalten nach Paketen mit Namen die wir kennen und mit unseren Namen, wenn wir selbst noch sehnsüchtig auf eine Lieferung gewartet haben. Das ein oder andere Paket haben wir dann auch entdeckt und dann für die Empfänger ein paar Grüße hinterlassen und dabei natürlich geschaut, dass wir den Betrieb nicht groß behindern.

Ich bin mir sicher die Mitarbeiter dort sind etwas irritiert wenn eine Horde Damen alles inspizieren und dann leichte Anfälle von Hysterie bekommen, nur weil da drei Kisten mit Glücksschweinchen Stempelsets stehen. Aber hey, so hat jeder seine Macke oder. 🙂

Den Jungs und Mädels im Lager muss man wirklich mal Respekt zollen. So viele Pakete wie da täglich das Lager verlassen, das ist echt ein Knochenjob. Und die aktuellen Temperaturen tragen ja auch nicht gerade zu einem leichten Job bei. Aber Humor haben sie:

Nach der Besichtigung hatten wir ein kleines Mittagessen. Stefan, der Business Development Manager für den deutschen und österreichischen Markt bei Stampin‘ Up! war so nett und hat uns ein wenig Verpflegung für nach der Tour mitgebracht.

Eigentlich war nach der Besichtigung des Lagers noch eine Besichtigung des Büros von Stampin‘ Up! geplant. Da der Umzug von Stampin‘ Up! in die neuen Büros sich aber verzögert hat, hätten wir maximal zwei halbvolle Büros vorgefunden. Jeder der mal umgezogen ist weiß, Besuch braucht man im Umzugstress wirklich nicht und so haben wir den Teil der Besichtigung einfach auf ein anderes mal vertagt. Durch die geografische Nähe wird man das ja noch öfter einrichten können.

Stefan hat uns aber neben einer kleinen Schulung auch noch ein paar Bilder vom neuen Büro mitgebracht. So haben wir schon mal einen kleinen Vorgeschmack bekommen auf das, was wir uns beim nächsten mal anschauen.

So, das war es für heute. Den Bericht zum eigentlichen Teamtreffen habe ich natürlich auch für euch. Also schaut hier wieder vorbei!